Die Endmoränenlandschaft der Parthenaue

Von Prof. Dieter Nadolski

Als ich unlängst einem bekannten Politiker von der Parthenaue erzählte, resümierte er, ich würde schwärmen wie ein Jüngling von seiner ersten großen Liebe. Recht hat er, der zumeist an seinem Schreibtisch festgenagelte wackere Mann - obwohl ich nun wahrlich aus dem Alter raus bin, in dem die Gefühle schnell überschwappen, bin ich immer wieder aufs Neue verliebt, wenn ich diese für mich einmalige Naturlandschaft erlebe. Auch wenn ich mit großem Respekt zur Kenntnis nehme, was von den Naturschützern an besonderer Flora und Fauna in der Endmoränenlandschaft hervorgehoben wird, begeistert mich vor allem die großartige Majestät dieser Gegend. Wer sich noch ein Fünkchen Sensibilität für die Schönheit eines Teritoriums bewahrt hat, muss einfach davon entzückt sein, wie sich Wiesen und Felder, Hügel und Bäche und manch kleines Wäldchen um jene Dörfer schwingen, die seit Jahrhunderten in ihrem Kern unverändert geblieben sind.
Möge es auch weiterhin so bleiben!

 

Winter in der Parthenaue

Blick Richtung Parthe und Dewitz